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24.03.2022
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Patente auf Saatgut stoppen!
Neue Aktion: Patente auf Saatgut stoppen!



Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

die Vielfalt an Nutzpflanzen ist eine der wichtigsten Grundlagen unserer Nahrungsmittelsicherheit. Sie ist das Ergebnis züchterischer Arbeit, die Menschen auf der ganzen Welt seit Jahrtausenden leisten. Doch laut Schätzungen der Vereinten Nationen ist diese wertvolle Vielfalt seit Anfang des 20. Jahrhunderts um etwa 75 Prozent zurückgegangen. Ein Grund für diesen dramatischen Verlust ist die Konzentrierung des Saatgutmarktes auf einige wenige Agrarkonzerne. Und mit Hilfe von Patenten auf Pflanzen bauen Bayer, Syngenta und Co. ihre Marktmacht immer weiter aus.

Ändern könnten das die Vertragsstaaten des Europäischen Patentamts (EPA). Gemeinsam mit mehr als 50 Organisationen aus 14 Ländern wollen wir mit einer neuen Aktion erreichen, dass sie Patenten auf Saatgut endlich einen Riegel vorschieben. Machen auch Sie mit und schreiben Sie jetzt dem in Deutschland zuständigen Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann (FDP).

Jetzt mitmachen!

In den letzten Jahren konnten wir mit unseren Protesten wichtige Etappensiege im Kampf gegen Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere erreichen. Doch ein wasserdichtes Verbot derartiger Patente ist noch immer nicht in Sicht. Deshalb machen wir jetzt das Thema zur Chefsache. Die Regierungen der 38 Vertragsstaaten des EPA müssen Verantwortung übernehmen und die jahrelangen Rechtsunsicherheiten endgültig ausräumen.

Fordern Sie jetzt den Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann auf, sich für eine Minister:innenkonferenz einzusetzen, auf der die notwendigen Maßnahmen für ein Verbot von Patenten auf herkömmlich gezüchtete Pflanzen und Tiere ergriffen werden.

Jetzt mitmachen!
Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München
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EU verschiebt Pestizidreduktion
Dass der Pestizideinsatz in Europa bis zum Jahr 2030 halbiert werden soll, war schon beschlossene Sache. Doch jetzt hat es die Pestizidlobby geschafft, die Umsetzung auf die lange Bank zu schieben. Unter dem Vorwand der Ernährungssouveränität wird der Krieg in der Ukraine ausgenutzt, um die Ökologisierung der Landwirtschaft zu blockieren. Dabei sind intakte Ökosysteme der wichtigste Garant für die Ernährungssicherheit.
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